Elfriede Jelinek

Elfriede Jelinek

Elfriede Jelinek (20. Oktober 1946) ist eine österreichische Schriftstellerin, die Romane, Gedichte, Artikeln, und Stücke für die Bühne geschrieben hat. Sie hat sich durch ihre Werke stark gegen die Manipulation des Menschens gestellt.

Beschreibung

Jelineks Kindheit war sehr besonders, denn ihre Mutter hoffte und träumte, dass sie Wunderkind werden würde. Ihre Vater war Chemiker und ist wegen des zweiten Weltkriegs verrückt geworden. Später im Leben hatte sie eine psychische Zusammenbruch und musste ihre Studium absagen. Sie hatte auch schwere Angst vor fremden Leute. Während die Zeit, in der sie in Isolation sein musste, hat sie angefangen zu schreiben. Einige Jahre nach sie ihre Studium abgesagt hat, hat sie sich etwas erholt, ihr Studium fertig gemacht, und kurz danach hat sie Gottfried Hüngsberg verheiratet. Danach ist sie trotz ihrem Mann bei ihrer Mutter zuhause geblieben.

Ihre literarische Durchbruch hieß Die Liebhaberinnen und es war ein marxistisch und feministischer Karikatur eines Heimatromans. Ihre Werke gehen mit untergedrückten Leuten um, und die Bewusstseine des Menschens in Beziehung dazu. Sie versucht durch ihre Texte, die Augen zu öffnen und Leuten die Manipulation zu zeigen, die über ihnen herrscht. Manchmal nimmt ihr Werk eine feministische Tendenz an, manchmal schreibt sie eher gegen dem Kapitalismus. In Oktober 2004 ist sie für die Nobelpreis für Literatur ausgesucht worden, ist aber wegen ihrer Angst (vor Leuten) nicht nach Stockholm geflogen, die persönlich zu akzeptieren. Sie hat damals einer Presseagentur erklärt,

Ich habe böse Ahnungen, dass der Nobelpreis eine Belastung bedeuten wird, denn man wird zur öffentlichen Person .

2011 ist ihr Theaterstück Winterreise auf der Bühne gekommen. Dafür hat sie den Mülheimer Dramatikerpreis und das deutschsprachiges Stück des Jahres gewonnen.

Zitate

kein bildschirm mehr mit gelenktem text! das ist der aufruf zu einer weltweiten aktion. denn das medium des gedruckten worts wird (mcluhan) durch die elektronischen environments die in unsre schichten eindringen in die schichten der haut des bewusstseins verdrängt. (S. 77)

wer sich in einem aktionsraum befindet sitzt nicht in einer leblosen hülle sondern ist teilhaber eines aktiven prozesses. ich konstruiere eine SHOW eine gegen situation mit allen elektronischen medien zur schärfung der aufmerksamkeit wachsamkeit und zur veränderung unsres bewusstseins (the inner light). (S. 80)

Analyse

Elfriede Jelinek ist bekannte Schriftstellerin der deutschen Popbewegung. Sie behauptet, dass die meisten Leute (wenn nicht alle) Opfer den Medien und dem Kapitalismus sind. Ihre Perspektiv ist typisch für die gegen-kultur Meinung des deutschen Pop-Autorens.

Sie ist oft sarkastisch und provokativ. Dabei ist sie auch blasphemisch und vulgär. Es gibt Kontroverse wegen ihres Buchs, weil Leute denken dass sie Aggressivität fördern. Der Stil ist wie eine andere Popautorin, die Sylvia Szymanski (Kein Sex mit Mike) heißt. Die beide sind sehr vulgär und sind auch dafür unverfroren.

Siehe Auch

Perry Rhodan
der Feminismus
der Kapitalismus

Quellen

Jelinek, Elfriede. "wir stecken einander unter der haut" Pop seit 1964. Ed. Kerstin Gleba and Eckhard Schumacher. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2007. 74-80.

Weblinks

http://www.dieterwunderlich.de/Elfriede_Jelinek.htm
http://www.elfriedejelinek.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Elfriede_Jelinek