Hippiekultur: Difference between revisions
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Die Hippiekultur entstand in den 1960er Jahren zunächst als eine Studentenbewegung in den USA und hat sich nachfolgend auf anderen Ländern übertragen. Es blieb großenteils eine Jugendkultur bis in den späten 70er Jahren, während welcher Zeit sie durch Punk, Metal und Hip-Hop ersetzt wurde. In den 70er und 80er Jahren wurden sie von verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft angegriffen, sogar von Mitgliedern anderer Jugendsubkulturen. Die zwei bemerkenswerten Höhepunkte der Hippiebewegung waren der Sommer der Liebe (Summer of Love) im Jahr 1967 und das Woodstock Musikfestival im Jahr 1969. | Die Hippiekultur entstand in den 1960er Jahren zunächst als eine Studentenbewegung in den USA und hat sich nachfolgend auf anderen Ländern übertragen. Es blieb großenteils eine Jugendkultur bis in den späten 70er Jahren, während welcher Zeit sie durch Punk, Metal und Hip-Hop ersetzt wurde. In den 70er und 80er Jahren wurden sie von verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft angegriffen, sogar von Mitgliedern anderer Jugendsubkulturen. Die zwei bemerkenswerten Höhepunkte der Hippiebewegung waren der Sommer der Liebe (Summer of Love) im Jahr 1967 und das Woodstock Musikfestival im Jahr 1969. | ||
Hippies wurden oft von ihrem Kleidungsstil und Aussehen anerkannt, denn viele trugen bunte wehenden Batikgewänder, Jeans, Jesuslatschen oder keine Schuhe an den Füßen, Kopftücher, Stirnbänder, | Hippies wurden oft von ihrem Kleidungsstil und Aussehen anerkannt, denn viele trugen bunte wehenden Batikgewänder, Jeans, Jesuslatschen oder keine Schuhe an den Füßen, Kopftücher, Stirnbänder, uramerikanischer und perlenbesetzter Schmuck und ihre Haare lang. Sie haben durch ihre alternative Musik, Mode und Lebensweise die soziale Normen in Frage gestellt. Hippies waren Unternehmenskultur, Politik und Gesellschaft kritisch und haben ihre Ideale der Freiheit, Freude, Liebe und dem Frieden in Massen befürwortet und gefeiert. | ||
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Revision as of 16:46, 7 November 2012
Beschreibung
Die Hippiekultur entstand in den 1960er Jahren zunächst als eine Studentenbewegung in den USA und hat sich nachfolgend auf anderen Ländern übertragen. Es blieb großenteils eine Jugendkultur bis in den späten 70er Jahren, während welcher Zeit sie durch Punk, Metal und Hip-Hop ersetzt wurde. In den 70er und 80er Jahren wurden sie von verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft angegriffen, sogar von Mitgliedern anderer Jugendsubkulturen. Die zwei bemerkenswerten Höhepunkte der Hippiebewegung waren der Sommer der Liebe (Summer of Love) im Jahr 1967 und das Woodstock Musikfestival im Jahr 1969.
Hippies wurden oft von ihrem Kleidungsstil und Aussehen anerkannt, denn viele trugen bunte wehenden Batikgewänder, Jeans, Jesuslatschen oder keine Schuhe an den Füßen, Kopftücher, Stirnbänder, uramerikanischer und perlenbesetzter Schmuck und ihre Haare lang. Sie haben durch ihre alternative Musik, Mode und Lebensweise die soziale Normen in Frage gestellt. Hippies waren Unternehmenskultur, Politik und Gesellschaft kritisch und haben ihre Ideale der Freiheit, Freude, Liebe und dem Frieden in Massen befürwortet und gefeiert.
Analyse
Diese Subkultur kann auf den Lebensstil der 'Hipster' in den 50er Jahren zurückgeführt werden. Im Grunde genommen hat die Hippies die gegenkulturellen Vorstellungen der Beat Generation erweitert, indem sie ihre eigenen Gemeinschaften errichteten, die alternative Musik, Drogenkonsum und sexuelle Revolution erkundeten.
Einige behaupten, dass die Hippies sich verkauft haben, da die Hippiekultur zum Mainstream entwickelte und ein Teil der Konsumkultur geworden ist. Allerdings ist es unbestritten, dass die Hippiekultur einen starken Einfluss auf den politischen und gesellschaftlichen Zustand der USA und Welt. Obgleich die Hippiebewegung totgelaufen ist, haben die Hippies den Folgegenerationen ihre Ideale hintergelassen.