Hubert Fichte

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Beschreibung

Hubert Fichte wurde am 21. März 1935 in Perleberg geboren und starb am 8. März 1986 in Hamburg. Seine Mutter arbeitete als Stenotypistin und sein Vater war Händler. Seine Mutter und sein Vater waren nicht verheiratet und Fichte kannte die nicht gut, denn Fichtes Vater emigrierte nach Schweden bevor er ihn jemals traf und seine Mutter arbeitete rund um die Uhr. Fichte wurde also großenteils von seiner Großmutter erzogen und verstand sich deswegen als eine Halbwaise. Im Zweiten Weltkrieg wurde Fichte und andere Kinder eine Weile nach Oberbayern verschickt, damit sie in luftsicheren Gebieten wohnen könnten, statt den bedrohten Städten. Während dieser Zeit musste er ein Jahr in einem Waisenhaus verbringen.

Fichte bekam eine vielfältige Ausbildung insofern, als er Landwirtschaft und Schauspielerei lernte. Eine Zeitlang arbeitete er als Schäfer in Frankreich bevor er seine Schriftstellerkarriere in Hamburg anfing. Während der 60er Jahre veröffentlichte er seine ersten Romane. Er war stark beeinflusst von Marcel Proust, Hans Henny Jahnn und Jean Genet. Dieser Einfluss und seine Homosexualität führten zum Roman Versuch über die Pubertät (1974). Später hat er Ethnopoesie Werke gefasst wie Xango (1976) und Petersilie (1980).



Werke:[[1]]

- Der Aufbruch nach Turku Hoffmann & Campe, Hamburg 1963

- Im Tiefstall Göttingen 1965

- Das Waisenhaus Rowohlt, Reinbek 1965

- Die Palette Rowohlt, Reinbek 1968

- Detlevs Imitationen »Grünspan« Rowohlt, Reinbek 1971

- Versuch über die Pubertät Hoffmann & Campe, Hamburg 1974

- Xango. Die afroamerikanischen Religionen II. Bahia. Haiti. Trinidad Fischer, Frankfurt 1976

- Wolli Indienfahrer Fischer, Frankfurt a.M. 1978

- Petersilie. Die afroamerikanischen Religionen IV. Santo Domingo. Venezuela. Miami. Grenada Fischer, Frankfurt 1980

-Psyche. Anmerkungen zur Psychiatrie in Senegal Qumran, Frankfurt 1980

- Zwei Autos für den Heiligen Pedro Claver (Two cars for the holy Pedro Claver) Qumran, Frankfurt 1982

- Lazarus und die Waschmaschine. Kleine Einführung in die Afroamerikanische Kultur Fischer, Frankfurt 1985

- Die Geschichte der Empfindlichkeit Fischer, Frankfurt 1987ff.

- Ödipus auf Håknäss Fischer, Frankfurt 1992

- St. Pauli Geschichte Berlin (Transit) Berlin 2006

- Ketzerische Bemerkungen für eine neue Wissenschaft vom Menschen Hamburg (EVA) 2001

Zitate

"Ich möchte auch mal die fünf Beatles sein:- Hier ist mein Sound. Ich steh vor euch. Das mach ich. Zweitausend Menschen. Auf St. Pauli, die nie sonst ein Buch in die Hand nehmen." (Hubert Fichte, Die Palette)[2]

Analyse

Hubert Fichte representiert nicht Alltag und Kunst in sein Literatur aber Sub- und Popkultur. Von sein Werk (ueber 50 Literature Beschreibungen, Beat und Prosa usw) Fichte demonstriert seine Dokumenten als Gegenkultur und als Popkultur.

Siehe auch

http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Genet

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Henny_Jahnn

http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Proust

http://www.hubertfichte.de/

Beat und Prosa

Quellen

http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Fichte

http://www.dieterwunderlich.de/Hubert_Fichte.htm

http://www.suppose.de/texte/fichtestar.html