Rowohlt
Rowohlt ist einen Verlag den wurde 1908 in Leipzig gegründet.
Beschreibung
Sommer 1908 verlegt Ernst Rowohlt in Leipzig sein erstes Buch: Gustav C. Edzards Lieder der Sommernächte. 1910 hat Rowohlt Kurt Wolff kennen gelernt, der stiller Teilhaber wird. Nach Streitigkeiten, haben sich Rowohlt und Wolff in 1912 getrennt. Wolff behält den ganzen Verlag. 1914 meldet sich Rowohlt an die Front. Nach den Krieg gründete Rowohlt 1919 sein zweiten Verlag in Berlin. Untern anderen, verlegt er Bücher von Balzac und Kurt Tucholsky. 1927 erschien Elmer Gantry von Sinclair Lewis, der Anfang eine Reihe amerikanischer Autoren die Rowohlt in Deutschland bekannt macht. 1928 wurde zum ersten mal ein Buch Hemingways in Deutschland veröffentlicht, Fiesta, und auch das Erstlingswerk Walter Benjamin wurde von Rowohlt verlegt, Einbahnstraße. 1938 erhählt Rowohlt wegen Tarnung einen jüdischen Schriftsteller ein Berufsverbot. Er hat den Verlag verlassen und ist nach Brasilien gefahren. 1945 hat Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, der älteste Sohn Rowohlts, den Verlag zum dritten mal gegründet, diesmal in Stuttgart. 1946 erhält Ernst Rowohlt die Lizenz für ein zweiter Verlag in Hamburg. 1949 erschien Götter, Gräber und Gelehrte von C.W. Cerams, das zum Bestseller wurde, und ein größer Erfolg für Rowohlt war. 1953 war der Rowohlt Taschenbuch Verlag als Tochter der Rowohlt Verlag gegründet. Die Taschenbücher wurden rororo Bände genannt. 1960 stirbt Ernst Rowohlt. Jetzt ist H. M. Ledig-Rowohlt der Mehrheitsgesellschafter. 1983 verkaufen H. M. Ledig-Rowohlt und alle andere Familienmitglieder die restlichen Gesellschafteranteile der Familie. Rolf Dieter Brinkmann,Elfriede JelinekHans Joachim Schädlich
Zitate
Analyse
Siehe auch
Quellen
Web Links
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