Die Palette

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Die Palette ist ein Roman, der von Hubert Fichte geschrieben wurde.

Beschreibung

Die Palette war eine Kneipe in Hamburg. Fichte schrieb darüber um den Rand der Gesellschaft zu zeigen. Er ist oft dorthin gegangen und wollte ein Buch schreiben, sodass er alles erklären konnte.

Viele verschiedene und bunte Persönlichkeiten essen täglich in der Palette. Fichte beschreibt ein Jahr bei diesem Restaurant, aber es ist nicht kontinuierlich beschrieben. Er bietet keine persönliche Meinungen dazu. Es ist mehr wie ein Inventar. Obwohl es viele kurze Szene nacheinander gibt und die Geschichte auch in kleinen Kreisen geht, Fichte bleibt am Rande. Alles spricht für sich selbst.

Er erwähnt auch Hamburgs Gammler im Buch. Die Gammler waren so wie Hippies, aber ein bisschen anders. Sie sahen sehr ungewaschen aus und hatten lange Haare, aber sie waren nicht politisch motiviert. Sie wollten, das Leute sie einfach allein lassen. Sie wollten von den normalen Einflüssen entfliehen.

Obwohl Fichte am Rande bleibt, ist er gleichzeitig ein Figur im Roman. Es gibt ein Figur, der Jäcki heißt. Fichte beschreibt die echte Leute, die er vom Wirklichkeit kennt, und führt diesen Figur rum. Jäcki ist eine Projektion des Autors. Der Leser lernt über dieses Lokal gleichzeitig mit Jäcki.

Zitate

"Getragen wird diese Subkultur von einem Kollektiv der Außenseiter und Gestrandeten, die durchweg einer (verlornen?) Generation angehören. Alle sind in den dreißiger Jahren geboren, fast alle haben in ihrer Kindheit den error und die Gräuel des Krieges und in ihrer Jugend die Wirren und das Elend der Nachkriegszeit erfahren müssen. Und nun versuchen sie - nach Wirtschaftswunder und Restauration - ihre Liebesspielen ekstatisch auszuleben." (Von Hubert Fichte Essay von Peter Bekes in KLG)

Analyse

Dieser Roman passt gut mit Popliteratur. Es ist eine Gegenwartsgeschichte. Er benutzt diesen Text um die Subkultur eine Stimme zu geben. Es beschreibt was sie wollen und und was sie versuchen. Einige Leute nannte Fichte deswegen "Held der Subkultur" (dradio.de). Diese Leute in der Subkultur wurden vom Krieg beeindruckt, aber es ist keine Kriegsgeschichte. Das ist so ähnlich wie Krachts Faserland. Die Palette kommt auch in Fichtes Beat und Prosa CD vor. Er liest aus seinem Roman vor. Das ist auch Popkultur, weil es dass weiter verbreitet sein kann. Pop hat oft Musik benutzt, wie in Soloalbum von Stuckrad-Barre.


Web Links

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46135734.html
http://www.goethe.de/ges/pok/dos/dos/wdp/de3048335.htm
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/358597/

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